PiN ?

Denen eilt der Ruf doch voraus,

da würde ich gar nicht erst anrufen.

 

Auch bei uns gibt es eine längere Vorgeschichte bis zur 1. Vermittlung eines PiN-Hundes.

Über ein deutsches Tierheim wurde uns ein Podengo aus Portugal vermittelt, den Touristen als putzigen Schäferhund-Mix mitgebracht hatten (er ist ein reinrassiger Podengo…). Seine Vorgeschichte konnte ich später recherchieren, es würde zu weit führen, diese hier auf zu schreiben.

Vielleicht soviel : Dieser Hund hätte nicht aus seiner Heimat verbracht werden müssen, es ging ihm dort gut.
Nicht gut ging es ihm hier, wir haben ihn ganz bewusst adoptiert, um zu vermeiden, dass er in falsche Hände gerät.

Ziemlich schnell stellten wir uns die Frage, ob auch wir die falschen Hände sind.
Wen fragen?
Niemand fühlte sich zuständig, auch nicht die Pension in Portugal, von wo er kam.
Irgendjemand erzählte uns von PiN, mit dem Zusatz, dort bloss nicht zu fragen, die haben einen “Ruf”….

Grund genug, genau dort anzurufen.
Tja, so begann unser Kontakt und das ist ca 7 Jahre her.
Ohne die hilfreichen Tipps, das Mut-machen, wäre unser Bub wohl nicht bei uns geblieben, inzwischen ein gesetzter, älterer Herr, der eigenwillig geblieben ist und uns viel Freude macht.
Dieser Hund kam nicht von PiN und doch durften wir von den reichen Erfahrungen PiNs profitieren.

Der Kontakt blieb immer bestehen, auch mit grösseren Abständen und es wurde für uns immer klarer:

PiN macht sehr gute Tierschutzarbeit.

 

Vergleichsmöglichkeiten hatten wir einige, die eher traurig stimmten, denn es gab den einen oder anderen Hund von anderen Vereinen, die ihre Verantwortung mit der Adoption gleich mit abgaben. Keinerlei Interesse mehr an dem Werdegang der zuvor doch so umsorgten Tieren. Wohl aber an weiteren Spenden..

Nun, eines Tages sah ich die kleine Ima auf der HP und fasste allen Mut, mich für diese Hündin zu bewerben.
Von Anfang an war ich über die gründliche Vorarbeit, die Telefonate, Mails, Nachfragen seitens PiN positiv beeindruckt.

 

 

Ich wünschte mir dieses Engagement von allen Vereinen und Organisationen, denn es geht um Verantwortung für ein Leben.
Glücklich der Tag, an dem unsere Ima kommen durfte und bis heute begleitet wird vom Interesse von PiN.
Die Freude, die wir teilen dürfen über Fortschritte, Alltäglichkeiten, Fotos.

Zwischenzeitlich begleitete Frau Sauerland über communicanis unsere Galga Siria und uns auf ihrem letzten Weg, sie stammte von einem anderen Verein.

 

So ganz ohne Galgo war unser Rudel nicht komplett, uns war klar, wenn es Zeit ist, werden wir bei PiN nachfragen. Nirgend wo sonst!
Seit einem halben Jahr bereichert nun Galga Sayuri unsere Familie.
Mit Hilfe von communicanis wurde unsere Familienplanung komplett, denn die vorhandene tierische Familie und Sayuri sollten einverstanden sein.
Wie schon Ima, so wird auch Sayuri liebevoll durch PiN-Interesse begleitet, wo es gewünscht wird, Hilfestellung gegeben und all die Freude geteilt.

Wer sich nun vorstellt, dass sei doch wohl zu viel des Guten, mein Hund und gut ist es, der klicke entsprechende Seiten an.
Erwarten sollte man dann aber keines Falls noch irgendein Interesse am Tier oder den Menschen dazu.

 

 

Bewegt man sich auf entsprechenden Plattformen, findet man Hilferufe zu Hauf,
Überforderungen mit dem unbekannten Tier, welches dann am Ende in einem deutschen Tierheim landet,
zum Wanderpokal wird, in zig verschiedenen unprofessionellen Pflegestellen gänzlich zerstört wird und somit keineswegs ein gutes Zuhause bekommen hat.

PiN macht Tierschutz mit Verantwortung, das bedeutet sehr viel Einsatz, Erfahrung und vieles mehr für das jeweilige Tier.
PiN könnte es einfacher haben, wie viele Andere, ein Klick und weg ist das Tier, Jahresbilanz 1000 Stück….
Wir sind sehr froh, dass PiN NICHT den einfachen und für die Tiere schlechten Weg geht und dafür ein dickes Danke!!!

Beata

Familie Ima