Ayoush: Ein langer Weg mit Happy End
Vorgeschichte
Der Start ins Leben war für Ayoush und ihre Geschwister alles andere als einfach. Sechs Galgowelpen wurden als wenige Tage alte Welpenauf einem Feld ausgesetzt – ohne Nahrung, Wasser oder Schutz. Sie hätten keine Überlebenschance gehabt, wenn nicht eine aufmerksame Tierfreundin eingegriffen und sie ins Tierheim gebracht hätte.
Die ersten Tage waren kritisch. Handaufzuchten in diesem Alter sind immer riskant. Dank engagierter Tierschützerinnen, die einen Schichtdienst organisierten und die Welpen rund um die Uhr mit Spezialnahrung versorgten, haben alle sechs überlebt. Viel Hingabe, durchwachte Nächte und unzählige Fläschchen waren nötig, bis aus den hilflosen Babys verspielte Junghunde wurden. Unser Respekt und Dank gilt den spanischen Helferinnen, die unermüdlich für jeden einzelnen Hund kämpfen.
Erfahrung mit PiN und Ayoush
Der Fragebogen regt dazu an, die eigenen Bedürfnisse und Lebensumstände im Hinblick auf einen Hund aus dem Tierschutz kritisch zu hinterfragen. Die Entscheidung für PiN fiel aufgrund der guten Beschreibung der Hunde, der sorgfältigen Vorbereitung, der verantwortungsvollen Vermittlung und der langfristigen Betreuung. Besonders hilfreich waren die Tipps und Infos vor der Ankunft. Der Kontakt zu PiN gibt Sicherheit – sowohl vor als auch nach der Adoption.
Ankunft & Eingewöhnung
Ayoush kam ängstlich an, suchte Schutz und fraß nur nachts. Der erste Spaziergang war eine Reizüberflutung: fremde Geräusche, Menschen, Hunde, die Stadt. Selbst die Treppe war anfangs eine Herausforderung. Die ersten Tage verbrachte sie fast nur in der Küche – aus Sorge, das Futter zu verpassen.
Fortschritte nach vier Wochen
Mittlerweile liebt sie die Couch, Jazz-Musik und lässt sich gern kraulen. Die Treppe nimmt sie im Laufschritt, draußen bleibt sie noch vorsichtig. Fremde Menschen, frei laufende Hunde und ungewohnte Geräusche verunsichern sie, doch sie macht täglich Fortschritte. Zuhause fühlt sie sich sicher und entspannt.
Für einen Hund, der von einem Tag auf den anderen in ein neues Leben katapultiert wurde, ist das eine beeindruckende Entwicklung. Geduld und Vertrauen sind entscheidend – und wir glauben, sie beginnt, uns genauso ins Herz zu schließen, wie wir sie.
Danke an PiN und die spanischen Helfer!
