Hommage an Yara, die vierte im Bunde.

 

Jeder Hund ist für sich eine große Persönlichkeit. Und wenn wir uns die vier anschauen, können wir nicht sagen, der ist der Beste, der Schönste, der Liebste … Alle geben uns auf ihre Art und Weise so viel Glück, es ist schön, dass sie alle bei uns sind.

Yara ist trotzdem ein besonderer Hund für uns. Sie ist so anders schön, so groß, so erhaben. Und sie ist eine Diva, ein Charakterkopf, eine große Herausforderung.

Hatten wir gedacht, dass wir Hundeerfahrung haben? Ja! Weit gefehlt, zeigt sie uns. Baba, Coli und Lilla kamen zu uns und waren einfach da. Alles easy, keine Besonderheiten, nicht viel zu beachten. Eine große, harmonische Gruppe. Und dann kommt Yara und dann ist eben doch nicht alles so einfach, wie wir uns das dachten. Klare Regeln zum Eingewöhnen, Grenzen setzen, deutlich sein. Die Hunde wussten das vorher schon und haben dies in der Kommunikation ausdrücklich gesagt. Wir haben es auch gewusst, theoretisch.

 

 

Praktisch folgten tägliche Telefonate mit Frau Sauerland und Frau Carls, ganz viele Hinweise und Tipps.
Ganz viele Kleinigkeiten, die eine große Wirkung haben. Gerade in den ersten Tagen ist dies so wichtig. Und es so erstaunlich, dass dann alle Hunde sofort an einem Strang ziehen. Nie hätten wir uns träumen lassen, dass alle beim Essen ganz vorbildlich auf ihren Plätzen liegen. Nie hätten wir gedacht, dass Futter zubereiten auch geht, ohne dass alle zwischen den Beinen herumturnen. Nach Hause kommen ohne große Begrüßung? Funktioniert!

Heute, nach drei gemeinsamen Wochen, können wir sagen, wir haben wieder eine harmonische Gruppe.
Klar, es braucht noch Zeit, bis sich alles Hundertprozentig eingespielt hat. Aber wir Menschen haben aus unseren Fehlern gelernt und jetzt können wir sagen, wir haben ein wenig Hundeerfahrung.

 

Das Wichtigste für uns war immer der Kontakt zu PiN „Sie können jederzeit anrufen.“ Das gibt so viel Sicherheit und ist einfach nur das Beste, was einem Hund passieren kann. Dafür ein unbeschreiblich großes Dankeschön. Wir können nicht oft genug betonen, wie froh wir sind, bei PiN „gelandet“ zu sein.

Stellen wir uns doch jetzt mal eine Vermittlung von Yara ohne PiN vor. Hund da, alles gut. Am zweiten Tag treten Probleme auf, für die der Hund nichts kann. Die Menschen haben keinen Ansprechpartner, höchstens hundeerfahrene Freunde, die 10.000 verschiedene Hinweise geben. Die Situation schaukelt sich hoch, weil nicht wirklich was geändert wird. Und letztendlich steht Yara auf verlorenem Posten und wird ins nächste Tierheim abgeschoben, weil sie sich nicht mit den vorhandenen Hunden versteht!
Alles nicht passiert !!!
Glückliche Grüße von Familie Yara

Silke

Yaras Menschin